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Aufschlüsselung mit hoher Rechnerleistung


Cloud-Infrastruktur aufgerüstet: 2048-bit SSL-Traffic-Scan zur Malware-Erkennung
RSA-Schlüssellänge leistungsfähig auf Malware, Advanced Threats und Data Leakage untersuchen


(24.01.14) - Zscaler hat ihre weltweite Infrastruktur aufgerüstet, damit ein 2048-bit SSL-Traffic-Scan in der Cloud hochperformant möglich ist. Zscaler hat ihre Technologie dazu um rund 2.500 Prozent leistungsfähiger gemacht. Derart ist man für die neuen Sicherheitszertifikate gut gerüstet, die ab 1. Januar 2014 vergeben werden.

Der neue 2048-bit-Schlüssel benötigt zur Aufschlüsselung eine wesentliche höhere Rechnerleistung. Zscaler als Cloud-Security-Anbieterin nimmt ihren Kunden den Aufwand der internen Umstellung mithilfe eines leistungsfähigen Cloud-Proxies ab.

Um die Sicherheitsstandards für den SSL-Datenverkehr zu erhöhen setzen das Certification Authority/Browser (CA/B) Forum und das National Institute of Standards and Technology auf die Verdoppelung der RSA-Schlüssellänge von 1024-bit auf 2048-bit. Dieser verbesserte Standard benötigt eine 5-fach höhere Rechenleistung von Web-Servern und Proxies, um den derart verschlüsselten Datenverkehr auf sicherheitsrelevante Kommunikation hin zu untersuchen.

Für Appliance-basierte Sicherheitskonzepte heißt das: aufwändige und komplexe Hardware- und Infrastruktur-Updates durchführen. Nur dann steht die benötigte Kapazität bereit, um gefährliche Sicherheitslücken zu vermeiden.

"Die neue, komplexe SSL-Verschlüsselung, die von weitverbreiteten Web-Services eingesetzt wird, zwingt Unternehmen zum Aufrüsten. Nur dann können sie die für ihren Datenverkehr gültigen Sicherheits- und Compliance-Policies weiterhin umsetzen," so Amit Sinha, CTO bei Zscaler. "Die Callback-Kommunikation von Advanced Threats setzt aktuell auf verschlüsselte SSL-Tunnels um ihre Aktivitäten im Netzwerk zu verschleiern. Zscaler bietet seinen Kunden Einblick in den 2048-bit-Datenverkehr, um vor Malware zu schützen und Datenverluste zu vermeiden. Dabei kann der Kunde auf die aufwändigen und kostenintensiven, manuellen Upgrades seiner herkömmlichen Sicherheits-Appliances verzichten. (Zscaler: ra)

Zscaler: Kontakt und Steckbrief

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    Mit Hilfe verschlüsselter E-Mail-Anhänge versuchen Cyberkriminelle aktuell klassische Antivirenprogramme zu umgehen. Durch die Verschlüsselung können Filtermechanismen die dahinter liegende Schadsoftware nicht erkennen. Seit Anfang des Jahres verbreitet sich beispielsweise die Ransomware GandCrab auf diese Art und Weise. Angesichts der steigenden Bedrohungslage entwickelte der Cloud Security-Provider Hornetsecurity ein bisher einmaliges Feature, welches diese Vorgehensweise erkennt und die Schad-E-Mail vor dem Eintreffen im E-Mail-Postfach blockiert.

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